Direkt zum Inhalt
Zu Geschichten
Dacom Nutzpflanzen

Wilbert Mans

Bauer&Grund

Investition in Daten macht sich schnell bezahlt

Man bekommt jede Menge Daten, die immer und überall verfügbar sind. Ackerbauer und Blumenzwiebelzüchter Wilbert Mans hat keinerlei Zweifel an dem Mehrwert von Bauer&Grund. Insbesondere bei seiner ständigen Suche nach Miet-Schlägen liefert die Datenplattform wichtige Informationen.

Wilbert Mans baut im niederländischen Weert Blumenzwiebeln und Kulturpflanzen an. Der Anbauplan besteht zu zwei Dritteln aus Lilien und Tagetes und zu einem Drittel aus Schwarzwurzeln, Karotten, Bohnen und Gerste als Gründünger. Die Pflanzen stehen zu 80 % auf gemieteten Flächen und gerade dabei ist Bauer&Grund eine große Hilfe. „Dann möchte man immer wissen, was vorher auf dem Feld gestanden hat.“

Macht sich schnell bezahlt

Schon seit der Einführung von Bauer&Grund im Jahr 2015 ist Mans ein begeisterter Nutzer. „Zuerst war die Anwendung noch kostenlos“, sagt der Unternehmer. „Inzwischen haben wir ein bezahltes Abonnement, aber die Kosten sind verwahrlosbar. Man bekommt wahnsinnig viele Informationen für relativ wenig Geld. Das macht sich schnell bezahlt.“

Als Beispiel nennt er eine seiner Mietflächen. Laut Informationen auf Bauer&Grund bestand dieser Ackerschlag früher aus drei verschiedenen Schlägen mit Trenngräben dazwischen. „Wir haben den gesamten Schlag neu vermessen und dort, wo ursprünglich die Gräben verliefen, wieder Rinnen gegraben. Genau an diesen Stellen stand der Schlag später unter Wasser. Zum Glück hatten wir dort nichts gepflanzt.”

Häufige Verwendung von Höhenkarten

Mit seinem Abonnement kann Mans bis zu 9 Jahre zurück die Geschichte eines Ackerschlags einsehen und so erfahren, welche Pflanzen darauf gestanden haben. „Nur die Schläge, die bei der kombinierten Angabe nicht gemeldet wurden, fehlen leider. Früher fielen Karotten und Schwarzwurzeln unter die allgemeine Bezeichnung „Gemüse“, zum Glück ist das heute nicht mehr der Fall. Für uns sind das wertvolle Informationen.“

Darüber hinaus nutzt der Unternehmer vor allem häufig die von Bauer&Grund bereitgestellten Höhenkarten. „Höhenunterschiede auf einem Ackerschlag können ein Argument sein, um den Schlag nicht zu mieten oder bestimmte Maßnahmen zu ergreifen“, so Mans. „Wir nutzen auch die Katasterdaten von Schlägen, z. B. für die Wassergesellschaft. Nur mit den Satellitenbildern mache ich eigentlich noch nichts."

Handwerk

„Für die Wachstumsentwicklung ist es nach wie vor wichtig, mit eigenen Augen zu beobachten“, so Mans weiter. Dennoch schließt er nicht aus, dass Daten in diesem Bereich in Zukunft eine unterstützende Rolle spielen werden. „Präzisionslandwirtschaft wird immer mehr eingesetzt. Natürlich fahren wir schon seit langem mit GPS auf den Traktoren, und die Entwicklungen gehen noch viel weiter. Aber es wird nie so sein, dass man als Erzeuger alles komplett vom Bildschirm aus steuert. Ein Teil wird immer Handwerk bleiben.“

Mans stellt fest, dass viele Kollegen, mit denen er Flächen austauscht, auch Bauer&Grund nutzen. „Wenn man nur auf eigenen Flächen anbaut, mag das vielleicht weniger interessant sein, aber ansonsten ist die Datenplattform sehr wertvoll. Gerade zu dieser Jahreszeit bei der Suche nach Mietschlägen schaue ich oft mehrmals täglich auf Bauer&Grund nach. Am Computer oder auf meinem Handy. Wenn ich auf einem Schlag stehe und irgendwelche Zweifel habe, dann schlag ich es einfach nach. Im Moment geht das noch über den Browser. Eine App wäre in Zukunft eine willkommene Erweiterung."
 

Meer Bauer&Grund updates

Probieren Sie unsere Produkte kostenlos aus

Probieren Sie unsere Produkte 30 Tage kostenlos aus

Registrieren